Seit der Rally zum Jahreshoch hat der Preis für eine Feinunze des Edelmetalls im Tief schon wieder über 8 Prozent verloren. Damit sieht das Chartbild deutlich angeschlagen aus. Doch Licht und Schatten liegen auch beim Gold oft dicht beisammen. Mit der richtigen Strategie kann von den anstehenden Bewegungen durchaus profitiert werden. Wo sich der Positionsaufbau für aktive Traderinnen und Trader lohnt, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe von Tickmill’s täglichen Tradingideen.

Ein neues Kaufsignal steht unmittelbar bevor

Egal wie man esdreht und wendet. Gold ist aktuell in seinen großen Zeiteinheiten in einemAufwärtstrend verortet. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass die Preisevom Hoch bei 2070,57 USD zwischenzeitlich bis auf 1.895,00 USD gefallen sind.Gold steckt derzeit in der Korrektur und die könnte aus technischer Sicht jetztbeendet werden. Zumindest dann, wenn die Kurse über das Vorwochenhoch bei1.950,00 USD ansteigen und einen damit einen Aufwärtstrend formieren. In diesemFall läuft der Tagestrend dann wieder in die gleiche Richtung wie dieübergeordneten Zeiteinheiten der Woche bzw. des Monats. Ein erstes Kurszielbietet das Level um die Marke von 2.000,00 USD. Stellt sich der Drehbereich um1.950,00 USD jedoch als Widerstandslevel heraus, dürften die Ambitionen derGoldbullen angezweifelt werden. In diesem Fall rücken dann das aktuelleWochentief bei etwas über 1.910,00 USD bzw. das Korrekturtief bei 1.895,00 USDals Orientierungsmarken in den Fokus.

Der Breakout aus dem kleinen Trendkanal wird zum Stimmungsmacher

Am gestrigenMittwoch ist der Goldpreis aus der kleinen Abwärtsrange – blau markiert – nachoben ausgebrochen. Im Kontext zu dem vorangegangenen Anstieg von 1.895,00 USDauf 1.950,00 USD ist dies ein bullisches Zeichen. Wird dieser Ausbruch mitKursanstiegen über 1.950,00 USD bestätigt, stehen das bei 1.970,00 USD gelegeneVerkaufslevel und das untergeordnete Zwischenhoch bei 2.009,30 USD als planbareAnlaufmarken für die Long-Seite zur Verfügung. Wird das bullische Ausbruchsverhaltenvom Mittwoch allerdings nicht bestätigt, steht ein Fehlausbruch im Raum. Solange die Preise für die Feinunze Gold innerhalb der Range – rot und grüngestrichelte Linien – verharren, bleibt das Long-Szenario generell aktiv.Bricht der Preis jedoch unter die Range, stehen kurzfristig bis mittelfristigausgerichtete Short-Setups im Vordergrund. Je nach Tradeausrichtung bieten sichdie historischen Verlaufstiefs bei 1.878,00 USD, 1.844,00 USD, 1.820,00 USD zw.1.789,00 USD als Zielmarken auf der Chartunterseite an.

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Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen

Ihr Mike Seidl